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Anstatt sie wegzuwerfen, gießen Sie sie mit Wasser und gießen Sie die Orchidee. Sie wird blühen wie aus einem Horn

Wenn die Heizperiode in vollem Gange ist, bereiten viele Zimmerpflanzen, darunter auch Orchideen, Probleme. Eine Orchidee, die bisher mit ihren schönen Blüten das Auge erfreute, hört plötzlich auf zu blühen. Kann man etwas dagegen tun? Ja, das kann man. Es reicht eine richtige Pflege und … ein einfacher Trick mit Küchenabfällen.

Orchideen, auch bekannt als Phalaenopsis, gehören zu den beliebtesten Zimmerpflanzen. Ihre leuchtend grünen Blätter und exotischen Blüten in den unterschiedlichsten Farben schmücken Wohnungen auf der ganzen Welt. Ihre Pflege erfordert jedoch etwas Erfahrung und Konsequenz. Ohne die richtige Pflege verlieren sie schnell ihre Attraktivität und hören auf zu blühen.

Was kann man also tun, damit die Orchidee auch in den kalten Monaten blüht? Drei Faktoren sind entscheidend: der richtige Standort, die richtige Bewässerung und zusätzliche Unterstützung in Form von natürlichem Dünger.

Ideale Bedingungen für Orchideen

Anstatt sie wegzuwerfen, gießen Sie sie mit Wasser und gießen Sie die Orchidee. Sie wird blühen wie aus einem Horn

Der erste Schritt ist die Wahl eines geeigneten Standorts für die Pflanze. Orchideen fühlen sich in hellen Räumen am wohlsten, aber das Licht sollte diffus sein. Ein Ost- oder Südostfenster ist ideal. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung, die die Blätter verbrennen kann, und zu dunkle Standorte, an denen die Blätter anfangen, gelb zu werden.

Auch die Raumtemperatur spielt eine Rolle. Orchideen bevorzugen Zimmerbedingungen – optimal sind 20-23 °C am Tag und etwa 18 °C in der Nacht.

Ebenso wichtig ist ein geeignetes Substrat. Für Orchideen eignet sich am besten eine Mischung aus Rinde, Torfmoos, Blähton, Perlit, Holzkohle und Kokosfasern. Diese Pflanzen sollten am besten in durchsichtigen Töpfen stehen, damit man die Feuchtigkeit des Substrats kontrollieren kann.

Bewässerung und Feuchtigkeit – der Schlüssel zum Erfolg

Orchideen zu gießen ist eine Kunst für sich. Am besten macht man das morgens, damit das Wasser bis zum Abend verdunsten kann. Experten empfehlen sogenannte Wasserbäder – das Eintauchen des Topfes mit der Pflanze in eine Schüssel mit Wasser für 15-20 Minuten und anschließendes gründliches Trocknen. Die Häufigkeit des Gießens hängt von der Farbe der Wurzeln ab – wenn sie silbrig sind, ist es Zeit zu gießen. Normalerweise werden Orchideen alle 10-14 Tage gegossen.

Während der Heizperiode benötigen Orchideen außerdem eine höhere Luftfeuchtigkeit. Es empfiehlt sich, sie regelmäßig zu besprühen, einen Luftbefeuchter in der Nähe aufzustellen oder nasse Handtücher über die Heizkörper zu hängen.

Natürlicher Dünger aus Küchenabfällen

Anstatt sie wegzuwerfen, gießen Sie sie mit Wasser und gießen Sie die Orchidee. Sie wird blühen wie aus einem Horn

Wenn eine Orchidee zusätzliche Unterstützung benötigt, lohnt es sich, natürliche Mittel zu verwenden. Eines davon ist Dünger aus Zwiebelschalen – eine einfache und umweltfreundliche Methode, um die Pflanze mit den notwendigen Nährstoffen zu versorgen.

Zwiebelschalen sind reich an Vitamin C, E und B sowie an Mineralien wie Kalzium, Eisen, Kalium, Schwefel, Mangan, Phosphor, Kupfer, Zink, Bor und Selen. Diese Inhaltsstoffe verbessern nicht nur den Zustand der Pflanze, sondern regen auch ihr Wachstum und ihre Blüte an.

Wie stellt man ein solches Düngemittel her? Es reicht aus, die Schalen von zwei Zwiebeln mit heißem Wasser zu übergießen und 24 Stunden an einem dunklen Ort stehen zu lassen. Anschließend siebt man den Sud ab und gießt ihn sofort über die Orchidee.

Im Frühjahr und Sommer kann das Düngemittel einmal pro Woche verwendet werden, im Herbst und Winter einmal pro Monat. Es ist zu beachten, dass während der Ruhephase der Pflanze, wenn sie keine neuen Blätter und Triebe bildet, die Düngung eingestellt werden sollte.