Die Wetterprognose für November hat es in sich: Der 100-jährige Kalender kündigt einen frühen Winter mit Schnee an. Diese Vorhersage könnte bedeuten, dass Deutschland in den kommenden Wochen mit frostigen Temperaturen und weißen Weihnachten rechnen kann.
Während wir derzeit noch einen milden Herbst genießen, zeichnet der historische 100-jährige Kalender bereits ein frostiges Bild für die nächsten Wochen. Diese jahrhundertealte Wettervorhersage prophezeit nicht nur frühen Schneefall, sondern auch Kälte, die bis Weihnachten anhalten soll.
Laut dem Kalender handelt es sich bei 2025 um ein „Venusjahr“, das in der Regel „mehr feucht als trocken, mit viel Regen“ und „oft schwül und relativ warm“ sein sollte. Paradoxerweise bringt es jedoch auch einen frühen Winter mit sich. Für den Herbst steht geschrieben: „Zu Beginn ist er schön warm, doch nicht sehr lange. Ab Mitte November beginnt bereits der Winter, der bis Weihnachten anhält.“ Bislang scheint diese Prognose zutreffend zu sein – der Oktober war ungewöhnlich mild.
Wetterprognose für November: 100-jähriger Kalender nennt konkrete Daten für den Wintereinbruch

Der 100-jährige Kalender sagt für November eine drastische Wetterwende voraus: Das erste Mal soll es am 17. und 18. November schneien. Doch das ist erst der Anfang: Vom 19. bis 30. November prognostiziert der traditionelle Wetterkalender dann „Schnee und große Kälte“. Zudem heißt es, dass der Schnee bis Weihnachten liegen bleibe. Diese Vorhersage würde ein Phänomen bedeuten, das Deutschland seit Jahren nicht mehr erlebt hat: liegenbleibender Schnee bereits im November, der über Wochen die Landschaft prägt.
Der 100-jährige Kalender geht auf den Abt Mauritius Knauer aus dem 17. Jahrhundert zurück, der seine Wetterbeobachtungen in Franken aufzeichnete und glaubte, einen siebenjährigen Zyklus entdeckt zu haben. Seine Vorhersagen basieren auf der damaligen Annahme, dass Himmelskörper das Wetter beeinflussen.
Moderne Wettermodelle zeigen andere Tendenzen für den Winter

Meteorologen bewerten solche Langzeitprognosen jedoch kritisch. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) stellt klar, dass es zwar zu Übereinstimmungen zwischen den Wettervorhersagen des 100-jährigen Kalenders kommen kann, diese aus meteorologischer Sicht jedoch rein zufällig und in keiner Weise wissenschaftlich begründet seien. Aktuelle Wetterprognosen sehen für November deutlich mildere Temperaturen und noch keinen Schnee vor. Laut Wetter2.com sollen die Temperaturen zwischen 4 und 8 Grad liegen.
Die professionellen Vorhersagen rechnen zwar mit einigen Schneetagen, gehen aber insgesamt von milderen Bedingungen aus. Dennoch bleibt die Faszination für den traditionellen Kalender bestehen. Viele Menschen schwören auf seine Vorhersagen – auch wenn die Wissenschaft betont, dass präzise Wetterprognosen nur wenige Tage im Voraus möglich sind.(Quellen: 100-jähriger-Kalender, Deutscher Wetterdienst, Wetter2)
