Die Hände spielen eine wichtige Rolle in der nonverbalen Kommunikation, da sie bei zwischenmenschlichen Interaktionen zu den ausdrucksstärksten und auffälligsten Körperteilen gehören.

Die Körpersprache sagt viel mehr über einen Menschen aus, als wir uns vorstellen können, sogar mehr als Worte, da sie schwieriger zu kontrollieren ist. Sie spiegelt unsere Gefühle wider und entsteht spontan. Gesten und Körperhaltungen, die sich nicht in Worte fassen lassen.
Die Hände spielen eine wichtige Rolle in der nonverbalen Kommunikation, da sie zu den ausdrucksstärksten und auffälligsten Körperteilen bei der zwischenmenschlichen Kommunikation gehören. Mit Hilfe von Gesten, Bewegungen und Körperhaltungen können sie Emotionen ausdrücken.
Eine recht häufige Geste ist das Gehen mit hinter dem Rücken verschränkten Händen. Das mag unscheinbar wirken, aber laut Psychologie kann es alles Mögliche ausdrücken: von Selbstvertrauen bis hin zum Wunsch nach Kontrolle . Je nach Situation und individuellen Eigenschaften hat es mehrere Bedeutungen.

Es mag den Anschein haben, dass das Gehen mit hinter dem Rücken verschränkten Armen eine unbewusste Bewegung ist, aber in Wirklichkeit drückt sie etwas viel Größeres aus. Experten für nonverbale Kommunikation behaupten, dass diese Geste mit Selbstanalyse und Konzentration verbunden ist, zu tiefen Gedanken anregt und den Kontakt zu sich selbst herstellt.
Diese Haltung drückt Ruhe oder Ausgeglichenheit aus und hilft, Gedanken zu ordnen und Emotionen zu verarbeiten, ohne dass äußere Faktoren die Konzentration stören. Das Gehen mit hinter dem Rücken verschränkten Händen kann wie folgt interpretiert werden: Die Person denkt über etwas Wichtiges nach; die Person braucht einen klaren Kopf und hält daher ihre Hände aus dem Blickfeld; eine analytische oder kontemplative Stimmung, die für Lehrer und Forscher typisch ist; oder eine Haltung, die ein Gefühl der Ruhe vermittelt.
