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Rote Mülltonnen. Welcher Müll gehört da rein?

Auf den Straßen deutscher Städte stehen immer häufiger rote Mülltonnen. Obwohl sie weniger beliebt sind als die üblichen Papier-, Glas- oder Plastikbehälter, sollten Sie ihren Zweck kennen und sie verwenden. Dort sollten Sie atypische Abfälle entsorgen, die nicht einmal in den Mischabfallbehältern entsorgt werden können.

Rote Mülltonnen. Welcher Müll gehört da rein?
Mülltonnen

Die richtige Mülltrennung ist nicht nur ein Zeichen von Umweltbewusstsein, sondern hat auch einen echten Einfluss auf den Umweltschutz. In Deutschland basiert die Müllsortierung auf fünf Grundfarben der Behälter, die wir alle gut kennen: Gelb (Metalle und Kunststoffe), Blau (Papier), Grün (Glas), Braun (Biomüll) und Schwarz (Mischmüll). Es gibt auch rote Behälter.

Die roten Behälter sind für die Sammlung komplexer und gefährlicher Abfälle wie Batterien, abgelaufene Medikamente, Chemikalien oder Elektronikschrott vorgesehen. Es ist verboten, solche Abfälle in normale Hausmülltonnen zu werfen, da sie eine Gefahr für die Umwelt und die Gesundheit der Menschen darstellen können.

Rote Mülltonnen. Welcher Müll gehört da rein?
Mülltonnen

Die Sammlung dieser Abfälle erfolgt in Deutschland überwiegend über kommunale Sammelstellen für gefährliche Abfälle (PSZOK). Aber auch in einigen Apotheken, Geschäften oder Verkaufsstellen sind rote Behälter zu finden.

Das Gesundheitsamt erklärt, dass rote Mülltonnen je nach Standort unterschiedliche Verwendungszwecke haben. In medizinischen Einrichtungen wie Krankenhäusern oder Polikliniken weist die rote Farbe auf den Standort infektiöser Abfälle hin. Im öffentlichen Bereich haben sie jedoch einen anderen Zweck.

Die Zahl der roten Container wird systematisch zunehmen. Ihre Einführung ist eine Reaktion auf das wachsende Umweltbewusstsein und die Notwendigkeit einer effizienteren Entsorgung gefährlicher Abfälle.