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Der Garten verwandelt sich in ein Schlachtfeld: Die Ratten greifen an, und hier sind einige Tipps, wie Sie Ihren Garten retten können

Nagetiere suchen nach Orten, an denen sie Nahrung und Sicherheit finden. Am häufigsten handelt es sich dabei um dichtes Gebüsch, Bauschutt, ungeleerte Futtertröge, Komposthaufen und schlecht verschlossene Mülltonnen. Sie ernähren sich nicht nur von Pflanzen und Samen, sondern auch von Essensresten.

Der Garten verwandelt sich in ein Schlachtfeld: Die Ratten greifen an, und hier sind einige Tipps, wie Sie Ihren Garten retten können
Das Lenkrad

Baumratte und giftiges Gras

Die Gefahr besteht nicht nur in Schäden an Beeten und Bäumen. Ratten können Leptospirose, die Leber und Nieren befällt, sowie Salmonellose, die Verdauungsstörungen verursacht, übertragen. Aus diesem Grund sollte die Vermeidung ihres Auftretens ein obligatorischer Bestandteil der Gartenpflege sein.

Schritt-für-Schritt-Tipps

  1. Beginnen Sie mit der Reinigung des Bereichs: Entfernen Sie Speisereste und Müll und überprüfen Sie regelmäßig die Kompost- und Müllbehälter.
  2. Verschließen Sie die Tierfutterhäuschen fest und lassen Sie kein Futter draußen.
  3. Verwenden Sie Holzasche, um Höhlen zu füllen. Es reizt die Atemwege der Nagetiere und zwingt sie, sich einen neuen Ort zu suchen.
  4. Platzieren Sie frische Zweige von Holunder, Thuja oder Eibe in der Nähe verdächtiger Verstecke. Der stechende Geruch dieser Pflanzen ist für Ratten unangenehm.
  5. Installieren Sie ein Ultraschall-Abwehrmittel – ein modernes Gerät, das eine ungünstige Umgebung für Nagetiere schafft.
  6. Achten Sie auf Feuchtigkeit: Beseitigen Sie Undichtigkeiten und verhindern Sie Wasseransammlungen auf Ihrem Grundstück.
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Fehler → Konsequenz → Alternative

  • Fehler: Kompost offen lassen. Folge: Ratten erhalten eine ständige Nahrungsquelle. Alternative: Komposter mit Deckel verwenden.
  • Fehler: Bewahren Sie Tiernahrung in weichen Beuteln auf. Folge: Nagetiere können die Verpackung leicht durchkauen. Alternative: luftdichte Plastikbehälter.
  • Fehler: Verwenden Sie nur Gift. Folge: Vergiftungsgefahr für Haustiere und Schädigung der Umwelt. Alternative: Kombinieren Sie physikalische und natürliche Schutzmethoden.

Was tun, wenn sich Ratten bereits angesiedelt haben?

In diesem Fall ist ein umfassender Ansatz erforderlich. Zweige und Asche allein reichen nicht aus. Sie müssen mechanische Fallen verwenden und möglicherweise einen Kammerjäger beauftragen. Es ist wichtig, nicht zu zögern: Je länger die Nagetiere im Garten leben, desto schwieriger ist es, sie loszuwerden.

Vor- und Nachteile gängiger Methoden

Methode Vorteile Nachteile

Vergiftung, rascher Populationsrückgang. Gefahr für Haustiere

Umweltfreundliche Fallen erfordern regelmäßige Kontrollen

Pflanzen als Repellentien günstig und umweltfreundlich mit begrenzter Wirkung

Humaner und sauberer Ultraschall ist nicht immer effektiv

Ordnung und Sauberkeit zuverlässig und kostenlos zu gewährleisten erfordert ständigen Einsatz

FAQ

Wie wählt man die beste Methode zur Rattenbekämpfung?

Optimal ist eine Kombination mehrerer Methoden: Reinigen, Repellentien und Pflanzen. Dadurch verringert sich die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Nagetiere daran gewöhnen.

Wie viel kostet ein Ultraschallschutzmittel?

Der Durchschnittspreis liegt je nach Leistung und Aktionsradius zwischen 1000 und 4000 Rubel.

Was ist besser – Gift oder natürliche Methoden?

Gift ist wirksam, aber nicht sicher. Bei Gartenhäusern ist es besser, mit natürlichen Lösungen zu beginnen und nur bei Bedarf Chemikalien hinzuzufügen.

Mythen und Wahrheit

  • Mythos: Eine Katze schützt den Garten vollständig vor Ratten.Wahrheit: Eine Katze kann einzelne Tiere fangen, löst aber nicht das Problem der Kolonie.
  • Mythos: Ratten leben nicht an sauberen Orten.Wahrheit: Sauberkeit verringert das Risiko, beseitigt jedoch das Auftreten von Nagetieren nicht vollständig.
  • Mythos: Holzasche tötet Ratten.Wahrheit: Es macht den Ort für Ratten einfach unattraktiv.

Drei interessante Fakten

  1. Ratten können bis zu 80 cm hoch und bis zu 2 Meter weit springen.
  2. Sie können länger ohne Wasser überleben als Kamele.
  3. Ratten haben ein unglaubliches Gedächtnis: Sobald sie Futter gefunden haben, können sie sich leicht an den Weg dorthin erinnern.